Bericht |
„Meiderich Gefühlsecht“ in der „Löwen-Schenke“:
Authentisch in Musik und Text
Meiderich Gefühlsecht – Das sind echte Erlebnisse aus dem Alltag. Meist präsentiert mit einem Augenzwinkern. Ihr Rock und Blues besteht also nicht nur aus Coverversionen, sondern auch aus viel Eigenem. Bei dem Auftritt der Band in der Hamborner „Löwenschänke“ war TV Rekord dabei.
(Ein Video von TV Rekord)
Duisburger Attraktion feiert Einjähriges:U-Boot-Turm zieht Blicke an |
Foto: Dietmar Alexy
Leider dürfen aus Sicherheitsgründen nur acht Personen in die Ausstellung. Der U-Boot-Turm zieht nicht nur von außen die Blicke auf sich. In seinem Innern befindet sich immer noch die Collage aus Traumbildern und zeitgenössischen Motiven. Sie zeigen auf etwa 25 Quadratmetern auch viele Mächtige der Politik. Letztlich damit auch Herren über U-Boote.
Vom Baldeney-See nach Duisburg
Diese Ausstellung entstand bereits im Kulturhauptstadtjahr 2010. Damals ankerte das Boot im Essener Baldeney-See. Sein Inneres gestaltete der bildenden Künstler und Fotodesigner Andreas M. Kaufmann zusammen mit dem Bildwissenschaftler und Kunsthistoriker Prof. Dr. Hans Ulrich Reck.
Das Motto der Ausstellung nach einem Zitat des Philosophen Immanuel Kant „Ich kann, weil ich will, was ich muss“.
Foto: Dietmar Alexy
Allerdings sollen sie den Besucher „selbständig darüber nachdenken und eigene Standpunkte entwickeln lassen“, erklärt Andreas M. Kaufmann.
Er widerspricht damit der Vermutung von Museumsvorstand Walter Smerling, das Ausstellungsmotto solle zum Nachdenken über „Stärken und Schwächen eines jeden Individuums“ anregen. Da es schließlich am U-Boot spiegelverkehrt angebracht sei. „Interessant“ findet es Smerling, wie die Besucher auf das U-Boot als „Metapher für unser Museum“ reagieren.
„Es gehört ins Ruhrgebiet“
Der gebürtige Züricher Andreas M. Kaufmann freut sich sehr über den Anlegeplatz seines Kunstwerkes im Duisburger Innenhafen: „Es gehört einfach ins Ruhrgebiet – an einen Ort, an dem die Konflikte um Energieressourcen nicht nur historisch bedeutsam sind, sondern auch in Zukunft an Brisanz gewinnen.“
Lädt zur Besichtigung ein: Das Kunst-U-Boot vor dem Museum Küppersmühle . © MKM, Andreas M. Kaufmann und Hans Ulrich Reck.
Foto: Georg Lukas, Essen
Das U-Boot wurde natürlich auch in Duisburg gebaut. Die Meidericher Schiffswerft hat es nach der Herstellung zur Duisburger Eröffnung vor einem Jahr wieder renoviert. Per LKW landete es dann an seinem heutigen Standort, in drei Körperteile und zwei Flügel zerlegt. Nur vier Stunden dauerte der Zusammenbau. Ein „Highlight“ der „Stadt Montan“.
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Diashow |
Schöner Innenhafen
Fotos: NatiSythen (Creative Commons)/Dietmar Alexy (1)